Cobol: Eine tickende Zeitbombe?
- Peter Häffner
- 31. Juli 2024
- 1 Min. Lesezeit
Cobol, die über 60 Jahre alte Programmiersprache, treibt die digitale Welt in den Wahnsinn. Kritische Infrastrukturen, wie etwa das deutsche Rentensystem, basieren auf der alten Sprache.
Der hauptsächliche Mangel an Cobol-Programmierern ist alarmierend. Immer weniger junge Menschen erlernen die Sprache, die in der heutigen Zeit als unmodern und kompliziert gilt. Gleichzeitig gehen die erfahrenen Cobol-Entwickler in den Ruhestand. Die Folge: Ein massiver Fachkräftemangel, der die Digitalisierung wichtiger Infrastrukturen gefährdet.
Mehrere Faktoren haben zur Cobol Herausforderung bei Unternehmen beigetragen:
Unattraktivität: Cobol gilt als veraltet und kompliziert. Junge Menschen bevorzugen modernere Sprachen wie Python oder Java.
Fachkräftemangel: Die Zahl der Cobol-Programmierer schrumpft rapide.
Fehlende Modernisierung: Viele Unternehmen scheuen die Kosten und den Aufwand, ihre Cobol-Systeme zu modernisieren.
Um sie zu bewältigen, haben WIR verschiedene Maßnahmen ergriffen:
Ausbildung: Die Ausbildung von neuen Cobol-Programmierern wird von uns gefördert.
Umschulung: Erfahrene Entwickler anderer Sprachen erhalten die Möglichkeit, sich in Cobol weiterzubilden.
Modernisierung: Unternehmen müssen ihre Cobol-Systeme modernisieren, um sie zukunftsfähig zu machen.
Fazit
Cobol ist eine tickende Zeitbombe, aber nicht unentschärfbar und wir helfen dabei!
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