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DOGE (beratendes Gremium der US Regierung) will bei der US-Sozialkasse Cobol abschaffen: Mehr Wunschdenken als realistische Lösung?

  • Autorenbild: Peter Häffner
    Peter Häffner
  • 12. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

DOGE (beratendes Gremium der US Regierung nimmt wieder Fahrt auf. Diesmal nicht durch Tweets von Elon Musk, sondern durch die angebliche Initiative, die Programmiersprache COBOL bei der US-Sozialkasse zu ersetzen. Ein ambitioniertes Ziel, das innerhalb weniger Monate umgesetzt werden soll. Doch wie realistisch ist dieses Vorhaben wirklich?


Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Ablösung von COBOL, einer in die Jahre gekommenen Programmiersprache, bei der US-Sozialkasse und vielen anderen Behörden und Unternehmen ein wichtiges Thema ist. Die Wartung der alten Systeme ist teuer und die Suche nach qualifizierten Entwicklern gestaltet sich zunehmend schwierig.


Die Idee, COBOL durch eine Blockchain-basierte Lösung zu ersetzen, klingt auf den ersten Blick nach einem innovativen Ansatz. Befürworter versprechen sich davon mehr Sicherheit, Transparenz und Effizienz. Doch bei genauerer Betrachtung wirft das Vorhaben viele Fragen auf:


Die Idee, COBOL durch eine Blockchain-basierte Lösung zu ersetzen, klingt auf den ersten Blick nach einem innovativen Ansatz. Befürworter versprechen sich davon mehr Sicherheit, Transparenz und Effizienz. Bei näherer Betrachtung übersieht diese Initiative jedoch die Gesamtkomplexität des Problems: die US-Sozialversicherungsbehörde ist ein riesiges und kompliziertes Gebilde. Die Umstellung auf eine neue Technologie innerhalb weniger Monate erscheint unrealistisch und risikobehaftet.


Fazit

Anstatt auf unrealistische Versprechen zu setzen, sollten sich die Verantwortlichen auf pragmatische Lösungen konzentrieren. Die schrittweise Modernisierung der Systeme und die Ausbildung von COBOL-Entwicklern sind essentiell, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.


Haben Sie eigene Erfahrungen mit COBOL gemacht? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren!

 
 
 

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